Dass Nintendo wieder vermehrt Core-Gamer ansprechen will, haben sie auf der diesjährigen E3 gezeigt. Dass das aber noch ein wenig Zeit benötigt, sollte jedem klar sein. Bis dahin müssen sich die Spieler teilweise mit anderen Titeln über Wasser halten oder sie schauen mal über den eigenen Tellerrand hinweg und versuchen, im Casual-Wasser zu fischen. Dass sich dort auch für vermeintlich richtige Spieler einige Perlen finden lassen, ist nicht erst seit Rhythm Paradise oder Wii Sports bekannt. Unter anderem gehört auch Professor Layton und das geheimnisvolle Dorf dazu. Der von Level 5 entwickelte Titel verzauberte die Spieler im letzten November mit einer spannenden Geschichte und interessanten Rätseln. Die Mischung ging auf und das Spiel entwickelte sich für Nintendo zu einem wahren Dauerbrenner. Wochenlang zählte Professor Layton zu den meistverkauften Spielen für den kleinen Handheld. Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis ein zweiter Teil erscheinen würde. Mit Professor Layton und die Schatulle der Pandora wird es Ende des Jahres endlich soweit sein. Neben The Legend of Zelda: Spirit Tracks setzt man beim japanischen Traditionsunternehmen viele Hoffnungen in das Spiel.
Welchen Stellenwert Professor Layton und die Schatulle der Pandora für Nintendo hat, wird sofort klar, wenn man den Titel das erste Mal spielt. Statt auf Texttafeln und eine Erzählung in Echtzeitgrafik zu setzen, wie beispielsweise in The Legend of Zelda, wird dem Spieler ein vollsynchronisierter Anime präsentiert. Solche Anstrengungen unternehmen nur die allerwenigsten Hersteller, besonders wenn es um Spiele für den Dual Screen geht. Das zeigt aber auch, welchen Erfolg der erste Teil gehabt haben muss, obwohl dieser noch über eine englische Sprachausgabe verfügte.
Welchen Stellenwert Professor Layton und die Schatulle der Pandora für Nintendo hat, wird sofort klar, wenn man den Titel das erste Mal spielt. Statt auf Texttafeln und eine Erzählung in Echtzeitgrafik zu setzen, wie beispielsweise in The Legend of Zelda, wird dem Spieler ein vollsynchronisierter Anime präsentiert. Solche Anstrengungen unternehmen nur die allerwenigsten Hersteller, besonders wenn es um Spiele für den Dual Screen geht. Das zeigt aber auch, welchen Erfolg der erste Teil gehabt haben muss, obwohl dieser noch über eine englische Sprachausgabe verfügte.
Wie dem auch sei, in dem minutenlangen Video werden dem Spieler die Hintergründe der Geschichte näher gebracht. In ihrem zweiten Abenteuer müssen Professor Layton und Luke den Tod von Dr. Schrader, dem Mentor des Professors, aufklären. Dieser ist auf unerklärliche Weise ums Leben gekommen und es gibt auf den ersten Blick keinerlei Hinweise auf den Täter oder das Motiv. Bei Dr. Schrader entdecken sie eine erste Spur: eine Fahrkarte für den luxuriösen Molentary Express, auf der merkwürdigerweise kein Fahrtziel steht. Und so treten die beiden eine Zugreise ins Unbekannte an, um herauszufinden, wer oder was den Tod des Mentors verursacht hat. Dazu müssen sie Unmengen von Rätseln lösen und die Wahrheit über die mysteriöse Schatulle der Pandora herausfinden, die noch niemand ungestraft geöffnet hat. Nintendo hat sich dabei für eine Mischung von Point & Click Adventure und anspruchsvollen Rätseln wie etwa in Gehirn-Jogging oder anderen klassischen Rätselspielen entschieden. Dass diese Elemente zusammenpassen und auch funktionieren, hat man bereits ansatzweise in Mystery Case Files: MillionHeir gesehen. Dort allerdings beschränkte man sich auf Rätsel, die einfach nur in eine Geschichte verpackt wurden. Professor Layton und die Schatulle der Pandora bietet hingegen auch die Zwischenelemente eines traditionellen Adventures.
Um den Spieler nicht zu überfordern, wird man mittels eines Tutorials behutsam an die einzelnen Elemente herangeführt. Zuerst lernt man den allgemeinen Umgang mit der Steuerung und stellt dabei fest, dass es sich nicht ganz um ein richtiges Point & Click Adventure handelt. Man besucht zwar einzelne Gebiete, aber diese werden meist aus der Sicht von Professor Layton und seinem Gehilfen Luke gezeigt, so dass diese fast nur in den Zwischensequenzen zu sehen sind. Hat man sich mit dieser Eigenart abgefunden, wird man kurz darauf schon auf die ersten Rätsel losgelassen.
Um den Spieler nicht zu überfordern, wird man mittels eines Tutorials behutsam an die einzelnen Elemente herangeführt. Zuerst lernt man den allgemeinen Umgang mit der Steuerung und stellt dabei fest, dass es sich nicht ganz um ein richtiges Point & Click Adventure handelt. Man besucht zwar einzelne Gebiete, aber diese werden meist aus der Sicht von Professor Layton und seinem Gehilfen Luke gezeigt, so dass diese fast nur in den Zwischensequenzen zu sehen sind. Hat man sich mit dieser Eigenart abgefunden, wird man kurz darauf schon auf die ersten Rätsel losgelassen.
Über 150 Stück sollen im fertigen Spiel vorhanden sein und Abwechslung wird anscheinend groß geschrieben. Wir haben zwar nur einen kleinen Überblick geboten bekommen, aber selbst dabei waren die verschiedenen Rätsel äußerst unterschiedlich. Das Repertoire reichte von einfachen Anklick-Aufgaben bis hin zum Zusammensetzen eines Stadtplans oder dem Lösen einer kleineren Mathematik-Aufgabe. Wobei klein das falsche Wort ist, trickreich trifft es besser. Es dauerte etwas, auf die Lösung zu kommen. Zum Glück gibt es in diesem Fall Hinweismünzen, die dem Spieler das Leben etwas erleichtern, aber gleichzeitig auch das Punktekonto erheblich schmälern. Das sorgt jedoch für den gewissen Kick, denn wer möchte schon gern ein Rätsel mit Hilfe lösen? Sollten die Aufgaben aus dem Hauptspiel nicht reichen, kann noch auf drei neue Minispiele zurückgegriffen werden, die zwischen der gehirnschmalzfördernden Knobelei eingeschoben werden können. So muss ein Hamster trainiert, eine Tee-Party ausgerichtet oder eine Fotokamera zusammengesetzt und benutzt werden. Zusätzlich bietet Nintendo innerhalb der ersten 33 Wochen nach dem Erscheinen des Spiels die Möglichkeit, wöchentlich neue Rätsel über die Wi-Fi Connection herunterzuladen. Abgerundet soll das Paket durch umfangreiches Bonusmaterial werden.
Im optischen Bereich darf man sich auf handgezeichnete Charaktere und Hintergründe freuen, die ihren ganz eigenen Charme versprühen. Die Höhepunkte werden aber ohne Frage durch die zahlreichen Animesequenzen gesetzt. Im Gegensatz zu manch anderen Spielen für den Nintendo DS, die ebenfalls über Videomaterial verfügen, ist bei Professor Layton und die Schatulle der Pandora aber keine Artefaktbildung auszumachen. Die Videos sind von einer derart guten Qualität, dass selbst Nintendos eigene Produkte da kaum mithalten können. Akustisch geht es eher gemächlich zu. Ruhige Melodien werden das Gesamtbild bestimmen und nur akzentweise durch Effekte unterstützt. Auch hier ist das Highlight die deutsche Sprachausgabe, die sich teilweise besser anhört als viele, vermeintlich große Produktionen für die stationären Konsolen.
Einschätzung:
Einschätzung:
Rätselfreunde und Krimifans können sich auf einen spannenden Herbst freuen. Nintendo und Level 5 zeigen erneut, wie viel Potenzial in diesem Genre (oder besser Genremix) steckt, wenn man nur weiß, damit umzugehen. Dazu verpackt man simpel ausgedrückt diverse Rätsel in eine spannende Geschichte und fertig ist das Gesamtpaket. Auch Core-Gamer dürfen gerne einen Blick riskieren, denn die Rätsel sind durchaus schwerer als gedacht und motivieren ungemein.
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