Freitag, 11. September 2009

Preview zu Professor Layton

Professor Layton und die Schatulle der Pandora - Preview vom 04.06.2009
Gerade mal ein halbes Jahr ist es her, da durften wir Europäer endlich Bekanntschaft mit dem gewitzten Professor Layton und seinem Assistenten Luke machen. Doch dann wurde es ziemlich still seitens Nintendo. Waren die Abverkäufe doch nicht gut genug um eine Lokalisierung der zweiten „Layton“-Episode zu rechtfertigen? Mit der E3 hat der japanische Videospielgigant die Sorgen nun beseitigen können, „Professor Layton und die Schatulle der Pandora“ wurde offiziell angekündigt. Was ihr an Bord des Molentary Express zu erwarten habt, erfahrt ihr in unserer Preview.

Der Mensch, dessen Hand diese Schatulle öffnet, stirbt
Das Spiel beginnt mit einer grausamen Entdeckung für Professor Layton und Luke: Bei einem Besuch von Laytons Mentor Dr. Schrader muss das Duo feststellen, dass eben dieser nicht mehr unter den Lebenden weilt. Wer oder was ihn umgebracht hat, ist unklar. Lediglich ein Zugticket für den Molentary Express und ein Gerücht um die so genannte Schatulle der Pandora, von welcher man sagt, dass jeder der sie öffnet verstirbt, liefern grobe Anhaltspunkte für den Tathergang. Layton bleibt keine andere Wahl: Wenn er den Mordfall klären will, muss er den Molentary Express besteigen.

Wer mit dem Vorgänger „Professor Layton und das geheimnisvolle Dorf“ vertraut ist, wird sich auch bei „Die Schatulle der Pandora“ gleich wie Zuhause fühlen, am grundlegenen Spielprinzip ändert sich nämlich nichts. Ihr sucht nach Point and Click-Manier Bild für Bild den Zug und andere Umgebungen nach Hinweisen ab, unterhaltet euch mit anderen Passagieren und löst kleine Knobeleien, die ihr entweder von anderen Figuren oder aber von den beiden Hauptakteuren selbst vorgelegt bekommt. So ziemlich zu Beginn sollt ihr zum Beispiel anhand innerhalb eines Textes versteckter Informationen ein Haus identifizieren.

Über 150 derartige Rätsel soll „Professor Layton und die Schatulle der Pandora“ beinhalten, zusätzlich wird Nintendo 33 Wochen lang alle sieben Tage eine neue Knobelei zum Download bereitstellen. Doch nicht nur der Rätselumfang hat im Vergleich zum Erstling zugenommen: Auch die Sprachausgabe soll umfangreicher ausfallen, ebenso sind weitaus mehr Trickfilm-Sequenzen angedacht. Und in Bezug auf die restliche Präsentation dürfen wir uns auf den gewohnten ansehnlichen Zeichenstil, den wir bereits aus „Das geheimnisvolle Dorf“ kennen, und die verträumte musikalische Untermalung freuen.

Prognose:
Keine Frage, wie auch schon der Vorgänger wird „Professor Layton und die Schatulle der Pandora“ sicherlich wieder zahlreiche Zocker jeder Kategorie in seinen Bann ziehen können. Dank einer stolzen Anzahl neuer Knobelaufgaben und einer hoffentlich durchgehend spannenden Geschichte, die in qualitativ hochwertigen Zwischensequenzen vorangetrieben wird, hat auch der zweite Teil der „Layton“-Saga das Zeug zum Hit. Am 24. August 2009 werden zumindest Einwohner der Vereinigten Staaten von Amerika sich von der Qualität des neuen Abenteuers überzeugen können - im September des selben Jahres sind wir dann an der Reihe.

Meint, auf dem Zugticket „Sensei Kai“ gelesen zu haben: Tjark Michael Wewetzer [Alanar] für PlanetDS.de

Quelle

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