Neben F-Zero war Pilotwings einer der Vorzeige-Titel des damaligen 16-Bit-Systems Super Nintendo. Es sollte durch die Mode 7-Power zeigen, was der SNES besser konnte als der eigentlich stärkere Hauptkonkurrent SEGA Mega Drive. Schöne Pseudo 3D-Umgebungen und stufenlose Zoom-Effekte sollten ein neues Feeling verbreiten. Der damalige Simulationskracher ist jetzt endlich für die Virtual Console auf der Wii erschienen. Wir haben den Titel natürlich wiederholt ausführlich für euch gezockt und getestet.
Gameplay (4 von 4 Punkten):
Nintendos hauseigene Flugsimulation setzte sich damals von den überfrachteten PC-Simulationen ab und führte erstmals kleine Portionen Action in das sonst so trockene Genre ein. Pilotwings braucht keine 29 Anzeigetafeln, Witterungsprognosen oder 100 verschiedene Flugzeuge mit unterschiedlichen Eigenschaften. Nein, bei dieser SNES-Simulation stehen die perfekte, gefühlvolle Steuerung und die Erfahrung des Piloten im Mittelpunkt. Ein Höhenmesser, eine Spritanzeige und tolle außergewöhnliche Fluggeräte reichen völlig aus. Ebenso ist die simple Steuerung mit dem Einfachheits-Gen ausgestattet. Die meisten Flugmanöver werden mit Gas, Bremse und dem analogen Steuerkreuz des Classic-Controllers gemeistert. Keine Fuchtelei oder etliche Steuerungskombinationen. So einfach, genial, präzise und schön war das damals.
Am Anfang versucht man sich noch in recht einfachen Missionen mit einer einmotorigen Propellermaschine oder dem Fallschirm. Nach jeder Mission bekommt ihr für das Ausführen dieser verschiedene Punkte und ein Urteil von eurem Ausbilder. Habt ihr eine bestimmte Anzahl von Punkten erreicht, bekommt ihr eine Fluglizenz. Mit jeder Fluglizenz kommt ein weiteres Fluggerät hinzu. Darunter ein super spaßiges Jetpack, ein sauschwerer Hängegleiter und weitere Geräte, die euch die nötige Abwechslung bieten. Jede Fluglizenz birgt natürlich auch schwierigere Herausforderungen. Und so fliegt man sich von Lizenz zu Lizenz, bis man das Spiel durch hat. Als erfahrener Pilot wird man schnell den Dreh raus haben und ebenso schnell das gesamte Spiel meistern, doch die Herausforderung steckt in der Perfektion. Man will immer besser werden und wiederholt die Aufgaben immer und immer wieder. So besitzt das Spiel einen immensen Wiederspielwert. Der Perfektionismus wird aber auch ab und zu belohnt. Kenner wissen was ich meine... Der Pinguin lässt grüßen ;-)
Nintendos hauseigene Flugsimulation setzte sich damals von den überfrachteten PC-Simulationen ab und führte erstmals kleine Portionen Action in das sonst so trockene Genre ein. Pilotwings braucht keine 29 Anzeigetafeln, Witterungsprognosen oder 100 verschiedene Flugzeuge mit unterschiedlichen Eigenschaften. Nein, bei dieser SNES-Simulation stehen die perfekte, gefühlvolle Steuerung und die Erfahrung des Piloten im Mittelpunkt. Ein Höhenmesser, eine Spritanzeige und tolle außergewöhnliche Fluggeräte reichen völlig aus. Ebenso ist die simple Steuerung mit dem Einfachheits-Gen ausgestattet. Die meisten Flugmanöver werden mit Gas, Bremse und dem analogen Steuerkreuz des Classic-Controllers gemeistert. Keine Fuchtelei oder etliche Steuerungskombinationen. So einfach, genial, präzise und schön war das damals.
Am Anfang versucht man sich noch in recht einfachen Missionen mit einer einmotorigen Propellermaschine oder dem Fallschirm. Nach jeder Mission bekommt ihr für das Ausführen dieser verschiedene Punkte und ein Urteil von eurem Ausbilder. Habt ihr eine bestimmte Anzahl von Punkten erreicht, bekommt ihr eine Fluglizenz. Mit jeder Fluglizenz kommt ein weiteres Fluggerät hinzu. Darunter ein super spaßiges Jetpack, ein sauschwerer Hängegleiter und weitere Geräte, die euch die nötige Abwechslung bieten. Jede Fluglizenz birgt natürlich auch schwierigere Herausforderungen. Und so fliegt man sich von Lizenz zu Lizenz, bis man das Spiel durch hat. Als erfahrener Pilot wird man schnell den Dreh raus haben und ebenso schnell das gesamte Spiel meistern, doch die Herausforderung steckt in der Perfektion. Man will immer besser werden und wiederholt die Aufgaben immer und immer wieder. So besitzt das Spiel einen immensen Wiederspielwert. Der Perfektionismus wird aber auch ab und zu belohnt. Kenner wissen was ich meine... Der Pinguin lässt grüßen ;-)
Grafik (2 von 4 Punkten):
Mode 7 heißt hier das Machtwort! Die flimmernde Pseudo-3D Grafik war zu damaligen Zeiten eine echte Wunderwaffe und katapultierte die 2D-geprägte Videospielwelt wenigstens ein wenig in die neue Welt der dritten Dimension. Auch wenn kurz danach der FX-Chip, der direkt in die Module eingebaut wurde, dem im System verbauten Mode 7-Feature schnell zeigte, wo der Polygon-Hammer hing. Und wie jede neue Technik war leider auch diese ziemlich limitiert. Oftmals verpixelt und stark flimmernd, stürzt der Detailgrad in Richtung Boden. Ebenso besitzen die Flugmaschinen nicht besonders viel Animationsstufen. Trotz alledem hat das Flugspektakel einen unverwechselbaren Charme inklusive Kultfaktor, dem man sich einfach nicht entziehen kann.
Sound (2 von 4 Punkten):
Musikalische Ergüsse sucht man bei Pilotwings leider vergebens. Allerdings sind die Sounds, Effekte und Jingles für SNES-Verhältnisse sehr realistisch und authentisch. Durch die fehlende musikalische Untermalung wird aber der Simulationscharakter verstärkt und man hat nicht wirklich das Gefühl, dass etwas fehlen würde. Eben solide Kost ohne Höhepunkte.
Fazit (3 von 4 Punkten):
Pilotwings gehört für mich zu einem der kultigsten SNES-Spiele, das meiner persönlichen Meinung nach ein bisschen zu wenig Beachtung erhalten hatte. Ein einmaliges Gameplay mit toller Steuerung, eine solide, damals neuartige Technologie und ein noch heute grandioses Feeling, überzeugen fast auf der ganzen Fluglinie. Wer ein ehrgeiziger Perfektionist ist und actionreiche Flugsimulationen ohne großartigen Tiefgang sucht, wird an diesem Klassiker lange Spaß haben. Ein Muss für jeden Simulations-begeisterten 16-Bit Retro-Fan!
Mode 7 heißt hier das Machtwort! Die flimmernde Pseudo-3D Grafik war zu damaligen Zeiten eine echte Wunderwaffe und katapultierte die 2D-geprägte Videospielwelt wenigstens ein wenig in die neue Welt der dritten Dimension. Auch wenn kurz danach der FX-Chip, der direkt in die Module eingebaut wurde, dem im System verbauten Mode 7-Feature schnell zeigte, wo der Polygon-Hammer hing. Und wie jede neue Technik war leider auch diese ziemlich limitiert. Oftmals verpixelt und stark flimmernd, stürzt der Detailgrad in Richtung Boden. Ebenso besitzen die Flugmaschinen nicht besonders viel Animationsstufen. Trotz alledem hat das Flugspektakel einen unverwechselbaren Charme inklusive Kultfaktor, dem man sich einfach nicht entziehen kann.
Sound (2 von 4 Punkten):
Musikalische Ergüsse sucht man bei Pilotwings leider vergebens. Allerdings sind die Sounds, Effekte und Jingles für SNES-Verhältnisse sehr realistisch und authentisch. Durch die fehlende musikalische Untermalung wird aber der Simulationscharakter verstärkt und man hat nicht wirklich das Gefühl, dass etwas fehlen würde. Eben solide Kost ohne Höhepunkte.
Fazit (3 von 4 Punkten):
Pilotwings gehört für mich zu einem der kultigsten SNES-Spiele, das meiner persönlichen Meinung nach ein bisschen zu wenig Beachtung erhalten hatte. Ein einmaliges Gameplay mit toller Steuerung, eine solide, damals neuartige Technologie und ein noch heute grandioses Feeling, überzeugen fast auf der ganzen Fluglinie. Wer ein ehrgeiziger Perfektionist ist und actionreiche Flugsimulationen ohne großartigen Tiefgang sucht, wird an diesem Klassiker lange Spaß haben. Ein Muss für jeden Simulations-begeisterten 16-Bit Retro-Fan!
Autor: Holger Wettstein
Vielen Dank an Nintendo of Europe für die freundliche Bereitstellung der Nintendo Points für Pilotwings!
Quelle
http://www.wiitower.de/?page=Virtual&page_section=show&virtual_id=315#sp
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